AUSGELAUFENES OLIVENÖL
Fernsichtweg
EINSATZBERICHT
Ein LKW musste scharf bremsen. Dabei verrutschte ein 1.000 Liter fassender Tank auf der Ladefläche und schlug leck. Das austretende Olivenöl lief in der Folge aus.
Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, fanden wir eine 50 m lange und 1,5 m breite Ölspur auf einem Teil des Fernsichtweges vor.
An den Regeneinläufen wurde mittels Ölbindemittel ein Damm erstellt, so dass kein weiteres Öl in die Regeneinläufe eintreten konnte. Das auslaufende Öl von der Ladefläche wurde mit Schuttmulden aufgefangen. Weiterhin wurde die Straße mit Ölbindemittel abgestreut. Im späteren Verlauf wurde das Öl aus dem LKW in einem großen Gefäß aufgefangen.
Die zusätzlich alarmierte Erkundungseinheit des LZG aus Klausdorf konnte abbestellt und aus dem Einsatz entlassen werden. Parallel hierzu klärten wir ab, ob in die Kanalisation eingetretenes Olivenöl als umweltschädlich einzustufen wäre. Dies konnte durch den Leiter des LZG verneint werden. Weitere Maßnahmen waren somit durch nicht notwendig.
Noch während dieser Einsatz lief, wurden wir zu einem Folgeeinsatz an die Schule (Zum See, siehe Einsatz 40/2024) alarmiert. Die Fahrzeuge ELW, LF16/12 sowie TLF 20/30 wurden aus diesem Einsatz um 13:26 Uhr abgezogen und zur Schule geschickt.
An dieser Einsatzstelle verlieben das LF 8/6 sowie der GW-N. Nach dem Eintreffen der Mitarbeiter des städtischen Bauhofes übergaben wir die Einsatzstelle. Die Straße wurde einseitig durch den Bauhof abgesperrt und eine professionelle Straßenreinigungsmaschine bestellt.