Sirenenalarmierung
In den 1950´iger Jahren begann die damals noch junge Bundesrepublik Deutschland mit dem Aufbau eines flächendeckenden Katastrophenschutzes. Hierzu gehörten auch die über das ganze Land verteilten Hochleistungssirenen, die im Ernstfall die Bevölkerung alarmieren sollten.
Neben der Gefahrenwarnung diente die Sirene lange Zeit auch der Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr:
So besteht das Warnsignal aus drei – jeweils 15 Sekunden dauernden – anhaltenden Tönen.
Doch mittlerweile ertönt dieses Signal nur noch selten; z. B. bei großen Schadenslagen oder im Falle einer Nachalarmierung der Rettungskräfte.
Meistens hören wir die Sirene im Rahmen eines Testlaufes mit einem einzigen Warnton nur noch am Samstag um 12:00 Uhr.
Alarmierung per Melder
Seit mehreren Jahren erfolgt die Alarmierung über den digitalen Meldeempfänger:
Über die Leitstelle Mitte werden wir alarmiert. Die Daten werden hierzu digital & verschlüsselt per Funk an unsere Meldeempfänger gesendet.
Kommt das gesendete Signal dann bei uns an, so werden wir optisch – mit einem blinkenden Display, als auch akustisch und / oder per Vibration alarmiert. Genau wie bei Ihrem Handy, so gibt es auch hier diverse Einstellungsmöglichkeiten.
Mit der Alarmierung erhalten wir über das Display ebenfalls die ersten Grunddaten des Einsatzgeschehens. Für uns ist dies eine wichtige Information. Zum Einen dient sie der Einsatzplanung, zum Anderen ist dies auch eine gute Möglichkeit sich auf den – nicht immer einfachen – Einsatz im Kopf vorzubereiten.