… ein schöner Brauch; doch dieser führt jedes Jahr auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen.
Leider geraten immer wieder Feuer außer Kontrolle – und führen im schlimmsten Falle auch zu Sach- und Persönenschäden.

Daher möchten wir an dieser einige Sicherheitstips geben. So klappt es dann auch mit dem Osterfeuer.

  • Bitte melden Sie Ihr (geplantes) Osterfeuer im Vorwege bei der zuständigen Behörde an.
    Sie vermeiden damit einen möglichen und gebührenpflichtigen Fehleinsatz Ihrer Feuerwehr.
  • Verwenden Sie ausschließlich trockene Pflanzenreste & unbehandeltes Holz. Anwohner und die Umwelt werden es Ihnen danken.
    Kunststoffe, Autoreifen oder auch weitere Abfälle haben im Osterfeuer nichts zu suchen.

  • kurz vor dem Anzünden:
    Damit das Osterfeuer nicht zum flammenden Inferno für Tiere wird, denken Sie daran das Brennmaterial umzuschichten.
  • Halten Sie aufgrund der Rauch- und Hitzeentwicklung einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Bäumen und Gebäuden sowie zu Straßen .
    Haben Sie dabei auch die Windrichtung im Augenmerk.

  • Seien Sie vorsichtig beim Anzünden:
    Brandbeschleuniger bergen ein hohes Verletzungsrisiko!
  • Um möglichem Funkenflug vorzubeugen, brennen Sie nicht zu viel Holz / Material auf einmal ab.

  • Um einer möglichen unkontrollierten Ausbreitung vorzubeugen, sollte das Feuer immer beaufsichtigt werden.
    Tragen Sie ebenfalls dafür Sorge, dass kleine Kinder nicht zu nahe  – und ebenfalls nicht unbeaufsichtigt – an das Feuer herankommen.
  • Die Hitzestrahlung des Feuers ist nicht zu unterschätzen.
    Als Sitzgelegenheit verwendete Strohballen können sich in Folge der Hitzestrahlung zu einer gefährlichen Sitzgelegenheit entwickeln.

  • Für den Fall des Falles halten Sie stets eine Zufahrt für Ihre Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.

  • Verbrennungen sollten nicht unterschätzt werden.
    Kleinere Verbrennungen kühlen Sie sofort mit sauberem Wasser .
    Bei großflächigen bzw. schwereren Verbrennungen sowie auf der Haut haftende Substanzen sollte kurz abgeelöscht werden. Eine längere Kühlung kann zu einer Unterkühlung der betroffenen Person führen. Suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe bzw. den Notarzt über die Telefonnummer 112 auf.