Am Montag, dem 07. September, war es soweit: Nachdem wir uns ein halbes Jahr lang nicht zu Dienstabenden treffen durften, starteten wir nun endlich wieder unseren Dienstbetrieb. Grundvoraussetzung für die Wiederaufnahme des Dienstes war die Erarbeitung eines Hygienekonzeptes durch die Gruppenführer unserer Wehr.
Dieses Hygienekonzept bedurfte der Genehmigung durch den Bürgermeister der Stadt Schwentinental, Thomas Haß, welche erfolgte. Das Hygienekonzept wurde zu Beginn unseres Dienstes von unserem Wehrführer Stefan Kühl verlesen (Foto).
Das Konzept sieht dabei unter anderem vor, dass der Dienstbetrieb der Freiwilligen Feuerwehr Raisdorf mit maximal 40 Teilnehmern durchgeführt wird und sich die Teilnehmer vorher zum Dienst anzumelden haben. Auf übliche Begrüßungsrituale beim Dienstantritt (zum Beispiel Umarmungen oder Händeschütteln) wird verzichtet. Abstandsregeln (Mindestabstand 1,50 m) werden möglichst eingehalten.
Sollte dies nicht möglich sein, ist zwingend ein Mund-Nase-Schutz zu tragen. Der Dienstbetrieb findet vorzugsweise im Freien statt. Sollte er in geschlossenen Räumen stattfinden, ist auf eine ausreichende Lüftung zu achten und gegebenenfalls zusätzlich ein Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Nach dem Dienst sollen benutzte Kontaktflächen an Fahrzeugen und Gerätschaften desinfiziert werden. Ein gemütlicher Dienstausklang entfällt. Auf Verabschiedungen in Form von Umarmungen, Händeschütteln wird verzichtet. Die Fotos, aufgenommen von Dirk Schöne, zeigen uns bei der Wiederaufnahme unseres Dienstes, welcher als „Dienst in den Gruppen“ abgehalten wurde. Aufgrund des Infektionsschutzes halten die jeweiligen Gruppen ihren Dienst dabei örtlich getrennt voneinander ab. So übte eine Gruppe mit unserer Drehleiter mit Korb.
Gunnar Gradert – Pressesprecher