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Vor dem Hintergrund des Klimawandels, rückt die Debatte um die Energiewende immer mehr in den Fokus. Neben der Nutzung von Wind und Wasser zur Energiegewinnung, halten auch Photovoltaik – Module auf den Dächern oder an Balkonen ihren Einzug.
Photovoltaik – Anlagen oder die Solarmodule selbst, gelten als sehr sicher im Betrieb. Dass Anlagenteile selbst in Brand geraten, kommt eher selten vor. Doch wie gehen wir als Feuerwehr vor, wenn diese Anlagen / Module doch einmal brennen? … denn mit der sich steigernden Anzahl dieser Anlagen, steigt natürlich auch die (statistische) Wahrscheinlichkeit, in Bezug auf mögliche technische Defekte und eine Brandentwicklung.
In diesem Dienst wird diese Frage – neben weiteren Informationen – beantwortet.
Die Elektromobilität stellt uns als Feuerwehr vor neue Herausforderungen. Verunfallt ein Fahrzeug, so besteht immer ein Restrisiko, dass die Steuereinheit des PKW das Fahrzeug nicht komplett stromlos geschaltet hat: In der Folge stehen die Leitungen immer noch unter Hochspannung. Im schlimmsten Fall kann das sowohl für die Verunfallten als auch für uns Rettungskräfte zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr werden.
Auch wenn Elektroautos nicht häufiger brennen, so unterscheidet sich die Brandbekämpfung deutlich von einem Fahrzeug, das mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Gerät die Hochvoltbatterie in Brand, wird viel mehr Wasser zum Löschen und für die anschließende Kühlung benötigt.