INHALT
Bei den Übungsdiensten in den Gruppen liegt der Schwerpunkt auf der richtigen Handhabung und der Anwendung unserer Einsatzmittel. Auf diesen „Basics“ baut der Dienst der Einsatzübung auf. In erster Linie dient dieser Dienst der Übung, um die Anwendung des Gelernten unter Einsatzbedingungen zu trainieren.
Feuerwehr ist „Teamsport“. Während – wie auch im echten Einsatz – für uns alles mit der Alarmierung beginnt, so gliedern sich die Aufgaben und Anforderungen der Einheiten und Trupps genauso in dieser Einsatzübung immer weiter auf:
Gruppenführer wollen mit ihren Fahrzeugen koordiniert werden, wie auch sie ihre Besatzung zielgerichtet zum Einsatz bringen müssen. Auch wenn die aus Angriffs-, Sicherungs-, Wassertrupps und Maschinisten bestehende Besatzung in Teilen ganz unterschiedliche Aufgaben hat, so gelingt das große Ganze nur im Zusammenspiel im eigenen Trupp wie auch mit den anderen Trupps.
So greift hier – bei stetig wechselnden Einsatzszenarien – vieles einander.
Jede unserer vier Gruppen ist einmal “dran”. Heißt, dass jede Gruppe einmal eine Übung ausarbeitet. Welches Setting aus dem umfangreichen Anforderungs- und Aufgabenprofil der Feuerwehr ausgewählt wird, bleibt der Gruppe überlassen. Auch Mischformen bestehend aus der technischen Hilfe und der Brandbekämpfung sind beliebt.
Die Herausforderung besteht darin, allen und ungeachtet ihrer Funktion einen spannenden und lehrreichen Dienst zu bieten – das schließt die Atemschutzgeräteträger bis zum Zugführer ein.
Im Hintergrund begleitet die Gruppe die Übung schaut, steuert und analysiert – um nach dem erfolgreichen Abschluss der Übung konstruktiv in die Manöverkritik zu gehen.