BRENNENDER ASCHENBECHER
Radwardstraße
EINSATZBERICHT
Vor Ort wurden wir von einer Nachbarin in Empfang genommen. Sie hatte die Zeit zwischen dem Absetzen des Notrufes und unserem Eintreffen an der Einsatzstelle genutzt, um durch Klopfen und Klingeln ihren Nachbarn zu wecken und ihn so aus der Wohnung in den Hausflur bringen zu können.
Um einer möglichen Rauchgasintoxikation entgegen zu wirken, übergaben wir den – so in Sicherheit gebrachten – Nachbarn umgehend an den Rettungsdienst.
Im Anschluss ging der – unter Atemschutz stehende – Angriffstrupp des TLF´s in der verrauchten Wohnung zur Erkundung vor. Die Erkundung ergab keine Anzeichen auf einen Wohnungsbrand bzw. offenes Feuer: Im Ergebnis hatte ein brennender Aschenbecher für die Rauchentwicklung gesorgt. Dieser wurde auf die Terrasse verbracht und dort abgelöscht.
Die Wohnung wurde schließlich via Überdruckbelüftung vom Rauch befreit. Die Einsatzstelle übergaben wir danach an den Rettungsdienst bzw. an die Polizei.