Der bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 12. September 2024 statt.
An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt.

  • Ab 11:00 Uhr wird eine Probewarnung verschickt.
  • Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung.

Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel,

  • Sie für das Thema Warnung der Bevölkerung zu sensibilisieren,
  • Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und
  • auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) aufmerksam zu machen.

Der bundesweite Warntag will dazu beitragen, Ihr Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit Ihre Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden.

Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen gefährden Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie, Angehörigen, Freundinnen und Freunde sowie möglicherweise Ihr Eigentum. Bei Gefahren vor Ort werden Sie rechtzeitig gewarnt, damit Sie sich auf die Gefahr einstellen und richtig verhalten können.

  • Naturgefahren (wie Hochwasser oder Erdbeben)
  • Unwetter (wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen)
  • Schadstoffaustritte
  • Ausfall der Versorgung (z. B. Energie, Wasser, Telekommunikation)
  • Krankheitserreger
  • Großbrände
  • Waffengewalt und Angriffe
  • Weitere akute Gefahren (wie Bombenentschärfungen)
  • Bund (im Verteidigungsfall)
  • Länder (im Katastrophenfall)
  • Städte, Kreise und Gemeinden (über Katastrophenschutzeinrichtungen wie z. B. Feuerwehr)
  • Deutscher Wetterdienst
  • Hochwasserportale

Eine Warnung kann Sie auf unterschiedlichen Verbreitungswegen und Kanälen erreichen:

  • Radio und Fernsehen
  • Internetseiten
  • Warn-Apps, z. B. NINA
  • Soziale Medien
  • Sirenen
  • Lautsprecherwagen
  • Digitale Werbetafeln
  • Behörden, Familien- und Freundeskreis, Nachbarschaft

Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können oder wo Sie weitere Informationen erhalten. Darüber hinaus können Sie sich auf der Website bundesweiter-warntag.de und den jeweiligen Websites der Landesinnenministerien informieren.

Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)