Unter strengen Hygieneauflagen hat die Jugendfeuerwehr Raisdorf am Dienstag, 25. August, den Dienstbetrieb wiederaufgenommen.

Hierzu wurde ein umfangreiches Hygienekonzept ausgearbeitet, welches zuvor vom Bürgermeister der Stadt Schwentinental, Thomas Haß, genehmigt worden war. Die Jugendlichen sind bei den Diensten in feste Gruppen eingeteilt, wobei die Gruppengröße auf maximal acht Teilnehmer begrenzt wird.

Sollten mehrere Gruppen im Dienstbetrieb sein, sind diese strikt voneinander getrennt zu halten. Überdies soll eine Durchmischung der Gruppen nicht stattfinden. Der zwischenzeitlich allseits bekannte Mindestabstand von 1,5 Metern soll eingehalten werden. Wenn dies nicht möglich ist, zum Beispiel im Fahrzeug, ist zwingend ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Das Hygienekonzept sieht des weiteren vor, dass der Dienstbetrieb nach Möglichkeit im Freien stattfinden soll. Sollten Dienste in geschlossenen Räumen stattfinden, ist auf eine ausreichende Lüftung zu achten. – Am ersten Übungsabend stand Gerätekunde auf dem Dienstplan (Fotos). Nach einem halben Jahr Zwangspause ist es wohl auch gar nicht so schlecht, das Wissen über die Fahrzeuge und die dortige Verlastung der Gerätschaften wieder aufzufrischen. Jugendfeuerwehrwart Markus Nitschmann zeigte sich nach dem Start sichtlich erleichtert: “Endlich kehrt wieder Leben ein!”

Markus Nitschmann – Jugendfeuerwehrwart

Gunnar Gradert – Pressesprecher