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Vegetationsbrände, oft auch als Waldbrände bezeichnet, sind unkontrollierte Brände, die sich in Vegetationsgebieten wie Wäldern, Grasland oder landwirtschaftlichen Flächen ausbreiten. Diese Brände können sowohl durch natürliche Ursachen wie Blitzeinschläge als auch durch menschliche Aktivitäten wie Lagerfeuer, Zigarettenstummel oder Brandstiftung entstehen. Die Auswirkungen, die von diesen Bränden ausgehen, sind für die Natur und für unsere Gesellschaft weitreichend.
Einen zusätzlichen Nährboden für diese Vegetationsbrände bildet der Klimawandel:
Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen führt zu längeren und intensiveren Hitzewellen. Diese trocknen die Vegetation aus und schaffen ideale Bedingungen für die Entstehung und Ausbreitung von Bränden. Unregelmäßige und reduzierte Niederschläge führen zu Dürreperioden, die die Feuchtigkeit im Boden und in der Vegetation verringern. Dies macht die Pflanzen anfälliger für Feuer.
Im Ergebnis müssen wir uns auch auf ein entsprechendes Einsatzszenario vorbereiten:
Nach der Meldung eines Vegetationsbrands ist eine schnelle Reaktion gefragt. Dabei versuchen wir, das Feuer bereits in der Entstehungsphase zu löschen. Unser Ziel ist es, eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Eine entscheidende Bedeutung kommt dabei unserem Tanklöschfahrzeug zu. Dort, wo wir den Brand antreffen, gibt es in der Regel kein Hydrantennetz. Im Worst Case muss ein Pendelverkehr mit diversen Fahrzeugen eingerichtet werden, um den Tank dieses Fahrzeuges stets und vollumfänglich mit Löschwasser zu versorgen.
… und natürlich will die Brandbekämpfung mit einer nicht unerheblichen Anzahl von Trupps koordiniert und gesteuert werden, ggf. sogar unter dem Einsatz mehrerer Feuerwehren.
Es gibt also viel zu trainieren und zu üben.