Zum Weihnachtsmann haben wir naturgemäß ein gutes Verhältnis. Auch wenn sich unsere jeweiligen persönlichen Schutzausrüstungen deutlich voneinander unterscheiden, steht doch unser gemeinsames Engagement ganz im Zeichen des Guten und im Dienst für die Gemeinschaft.
Umso mehr haben wir uns gefreut, als Santa am vierten Advent bei uns am Feuerwehrhaus gesichtet wurde.
Nach der obligatorischen Begrüßung in Form eines freundlichen HoHoHo´s zeigte sich dieser ganz begeistert von der weihnachtlichen Illumination unserer Wache. Auch der festlich beleuchtete Weihnachtsbaum wurde von ihm wohlwollend und anerkennend in Augenschein genommen.
Haben Sie schon mal ein Lob direkt vom Weihnachtsmann bekommen?
Wir bis dato auch noch nicht. Wir können aber sagen, dass das runter wie Öl ging.
… und dann wurde Santas Miene plötzlich ernst:
Er erzählte uns besorgt, dass die Wetterstation am Nordpol für die nächsten Tage unbeständiges Wetter – auch mit Eisglätte – in unseren Breitengraden vorausgesagt und gemeldet hätte.
… und obwohl sein Schlitten mit ABS, ESP, vielen anderen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet wäre und die Rentiere ein spezielles Schlechtwetter – Flugtraining für Feiertage absolviert hätten, war der gute Mann sich gerade nicht ganz sicher, ob er alle Geschenke rechtzeitig bis zum Fest ausliefern könne.
„Was ist wenn ich mit meinem Schlitten liegen oder auf eisigen Wegen stecken bleibe?“
Trotz des engen Zeit- und Terminplanes luden wir den Weihnachtsmann daraufhin noch kurz auf eine kleine Besichtigungstour in unsere Wache ein:
„Mit der Technik holen wir Dich wieder raus.“
Santa zeigte sich spürbar erleichtert.
… mit den Worten „Ich muss jetzt leider wieder los.“ entschwand er auf magische Weise – so wie er auch gekommen war.
Dirk Schöne – Webmaster